Figurative Symbiose

Ausstellung mit Skulpturen von Doris Gessner
Sie bringt in die Ausstellung „Figurative Symbiose“ 10 ausgewählte Skulpturen ein, deren Erlös für ein Waisenhaus in der Ukraine bestimmt ist.

Die Skulpturen und figurativen Bilder der drei Künstler*innen lassen die Werke  harmonisch zueinander wirken.

Kunsthalle Oktogon
www.kunsthalle-oktogon.de

Doris Gessner lebt seit 2009 im Wendland und gab bis 2020 viele Bildhauerkurse. Sie bearbeitet vorwiegend Sandstein und Mooreiche. Eckiges zu runden und Rundes mit Kanten zu gestalten, Schweres leicht aussehen lassen und hartem Stein ein weiches Aussehen zu geben ist Ihr Markenzeichen. Dazu versucht sie die besondere Schönheit des Sandsteins in die Formgebung einzubeziehen.
Durch die Auseinandersetzung mit Form und zarter Farbe, die die Entwicklung der Skulpturen prägt, entstehen sehr verschiedenartige Arbeiten.

Maciej Woltman hat als Maler, Graphiker und Plakatkünstler in den 1980-90er Jahren mit Film, Buch und Filmverlagen zusammengearbeitet, darunter dem größten Polifilm in Warschau.Er war 1986 Preisträger des Hollywood Awards für das Plakat „Ballad of Narayama“ .
Im Jahr 2013 erhielt er eine Auszeichnung für das „Schönste Buch des Jahres“ für die graphische Gestaltung und Illustration zu Barbara Janas Dudeks Poesie „Zaklad pracy chronionej“

Walter Knolle arbeitet in seiner „Kunstscheune Radbruch“ und stellt dort eigene Arbeiten verschiedener Schaffensperioden in unterschiedlicher Technik aus. Nach Studium der Biologie und Kunst in Stuttgart widmete er sich als Lehrer in Hamburg dem Bereich Holzarbeiten sowohl in Skulpturen als auch Farbholzschnitten. Nach Ende seiner Lehrtätigkeit konzentrierte er sich auf Holzbildhauerei und Objektkunst, zuletzt mit Arbeiten an großen Eichenskulpturen und Rauminstallationen.